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Krokodil

Aussendienst in Samstagern vom 1. und 2. April 2005

Am 1. und 2. April 2005 stand das Krokodil zum alljährlichen Aussendienst und der technischen Kontrolle  im Depot der Schweizerischen Südostbahn in Samstagern. Wie jedes Jahr machte sich ein kleine Schar von Eisenbahnliebhabern der Betriebsgruppe 13302 an die Arbeit. Die Lok musste für den anstehenden Betrieb auf Vordermann gebracht werden.
Foto A.Steiner)

   

Die Maschine wurde zu diesem Zweck in das Depot der SOB nach Samstagern gebracht. Hier stehen der Betriebsgruppe bereits seit Jahren optimale Infrastrukturen zur Verfügung.
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Für die technische Kontrolle wird die Lok an allen Enden und Öffnungen untersucht und wo notwendig gewartet.

Auch wenn pro Jahr jeweils nur gegen 1000 Kilometer gefahren werden, muss alljährlich jedes Verschleissteil auf dessen Zustand überprüft werden.
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Auch das Äussere soll für die anstehenden Ausfahrten glänzen und sich von der gepflegtesten Seite zeigen.
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Glanz und Gloria einer vergangenen Epoche. Doch verstecken sich dahinter nagelneue Lager.

Das revidierte Fahrwerk von 2004 in Spiez hat sich in der Zwischenzeit bestens bewährt. Die Lokführer sagen sogar, dass die Lok ruhiger läuft als je zuvor.

Das Bild zeigt einer der Drehzapfenlager am Hauptantriebsrad mit der Schmierbüchse. Gelb angestrichen ist der Klappdeckel für die Schmieröffnung.
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Das Fahrwerk im Überblick. In der Bildmitte ist die Antriebswelle vom Motor zu sehen. Ab dieser Welle wird die gesamte Drehkraft der Motoren über die Stangen an das hintere Rad übertragen.
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Ab dem hinteren Rad wir die Kraft auf die beiden vorderen Räder über die zweite Schubstange übertragen.
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Die Ansicht von unten zeigt eine selten zu sehende Perspektive. Gut zu sehen sind hier die innen liegenden Federpackete an jedem Rad.
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Diese Ansicht zeigt die Vorlaufachse von unten. Die Diagonalstreben führen zum Drehpunkt am Motordrehgestell.
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Deutlich zu sehen ist hier das innere Gleitlager der Hauptachse mit deren Federpacket.
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Und hier das ganze Drehgestell in Richtung Vorlaufachse. In der Mitte ist das Bremsgestänge zu erkennen, welches die Kraft der Bremszylinder auf jeden Bremsklotz am Rad überträgt.
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Vom Unterboden geht es jetzt direkt auf das Dach. Diese Aufnahme ist natürlich nur möglich, wenn die Lok auf einem stromlosen und gesicherten Abschnitt im Depot steht und ist nicht zur Nachahmung zu empfehlen.
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Unterschiedlich zeigen sich hier die beiden Seitenansichten mit der Positionierung der Isolatoren und Leitungen.
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Hier zu sehen der Dachlaufsteg auf der Seite mit dem Durchgang im Maschinenraum.
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Ein Blick in das Innere der Lok. Hier der Führerstand mit dem Hauptschalter, den Armaturen und Ventilen.
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In der Mitte der Stirnseite ist das Elektroschalttafel mit Sicherungen und Schalter.
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Viele Druckluftleitungen kreuzen sich hier um die Bremsventile herum.
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Der Eingang, resp. aus dieser Sicht der Ausgang aus dem Führerstand.
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Die Elektroschalttafen im Detail.
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Der Blick zur Schalttafel im Hilfsbetrieberaum, u.a. mit den verschiedenen Relais, Sicherungen und den Steuerschaltern für den Steuerstrom und die Batterien.
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Die regelmässige Pflege der Aussenhaut der Lok trägt wesentlich zu ihrem optischen Gesamteindruck bei. Der Lokkasten wird im Frühling von Hand abgewaschen und anschliessend mit Wachs aufpoliert.
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Selbst die Messingringe an den Loklaternen werden jedes Jahr einer Aufarbeitung unterzogen und glanzpoliert.
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Und schon leuchten die Laternen ohne das die Birne brennt. Hier wird gerade der frisch polierte Messingring wieder montiert.
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Selbst dort wo man selten hinsehen kann ist putzen angesagt. Die ganze Dachpartie wurde gereinigt, so das auch dort alle Komponenten auf Ihren Zustand überprüft werden konnten.
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Der Wendeschalter ist jedes Jahr ein Objekt der Begierde für das technische Personal. Auch hier werden alle Positionen kontrolliert und wo notwendig Anpassungen vorgenommen.
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Ein Blick in das tiefe Innere des Vorbaus der Lok. Zu sehen ist einer der Fahrmotoren mit dem angekoppelten Lüfter.

Im Vordergrund nochmals der Wendeschalter.
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Im Rücken des Lokführer, also hinter den einen Führerstand, befindet sich der Stufenschalter. Hier werden gerade die Kontakte auf ihren Abbrand geprüft. Funkenschlag beim wechseln der Stufen führt hier zum Abbrand der Kontakte.
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Hinter jeder Tür steckt Arbeit. Um das technische Wissen der Nachwelt erhalten zu können, muss jeder der Lokführer entsprechend geschult werden. Die Arbeiten werden daher immer abwechselnd durchgeführt.
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Bei jeder Arbeit muss darauf geachtet werden, dass kein Werkzeug und kein Putzlappen liegen bleibt. Ansonsten können leicht Kurzschlüsse oder andere massive Schäden an der Lok entstehen.
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Die Arbeit bereitet den beteiligten Lokführern sichtlich Freude. Auch wenn es dabei extrem schwarze Hände gibt.

Hier bei der Kontrolle eines Kompressors.
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Haben Sie gewusst, dass ...

Rund um die Lok gibt es 26 Öffnungen damit  Wartungsarbeiten im Innern der Lok durchgeführt werden können.
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Reinigen, pflegen, kontrollieren und gegebenenfalls reparieren oder ersetzen ...
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Selbst die Antriebsstangen werden vom letztjährigen Bremsstaub befreit. Die Verbindung des Bremsstaubes mit dem Oel ergibt eine ziemlich klebrige schwarze Masse.
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Damit wieder alles glänzt, werden die auch blanken Stangen geputzt fein säuberlich abgerieben.
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Das Ergebnis lässt sich sehen ....

..... Lok sauber, Hände dreckig .....
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